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Was tun, wenn das Teichwasser kippt? Wasserparameter stabilisieren – Gleichgewicht sichern!

Was ist ein Säuresturz?

Unzählige Umweltfaktoren beeinflussen das Teichwasser und seine verschiedenen Wasserparameter. Diese bedingen sich gegenseitig, steigt oder sinkt ein Parameter, hat dies Auswirkungen auf das künstlich angelegte Ökosystem. Weichen eben diese Wasserparameter von ihren Normwerten ab und fallen auf einen deutlich geringeren Wert, kann von einem Säuresturz gesprochen werden. Das Teichwasser kippt, es ist dementsprechend sauer. Dieser ist besonders dann gefährlich, wenn Fische im Teich gehalten werden.

Welche Wasserwerte sind normal?

Wasserparameter agieren miteinander und beeinflussen sich folglich gegenseitig. Verändert sich die Karbonathärte, nimmt das Einfluss auf den pH-Wert und umgekehrt. Für die deutsche Karbonathärte ist ein Wert ab 8° bis 8,5° optimal. Liegt der pH-Wert bei 7-8 gilt er als neutral. Messwerte darüber bedeuten einen alkalischen/basischen pH-Wert. Bei Messungen unter diesem Richtwert, wird er als sauer aufgefasst.

Welche Gefahr birgt ein Säuresturz?

Im Teich ist immer Leben, kleinsten Mikroorganismen dient er als Zuhause. Für sie ist ein Umschwenken der Wasserwerte vorerst weniger dramatisch. Sollte es sich jedoch um einen Teich mit Fischbestand handeln, kann ein Säuresturz gesundheitliche, wenn nicht gar tödliche Auswirkungen auf die Tiere haben! Ein weiteres Problem stellt eine akute Algenbildung dar. Der Teich kann binnen kürzester Zeit von Schwebstoffen bevölkert werden, die anderen wichtigen Teichpflanzen die Nährstoffgrundlage entziehen.

Was kann einen Säuresturz auslösen?

Äußere Einflüsse, wie starke Regen- oder Schneeschauer bringen neues Wasser in den Teich. Sie sorgen für eine Verdünnung des bereits vorhandenen Teichwassers. Das neu hinzugekommene Wasser ist mineralärmer, was eine Veränderung der Wasserparameter mit sich zieht. Teichsubstrate in Form von Laubablagerungen und Schmutzpartikeln, sowie Fischfutter, Fischkot und Fischkadaver zählen zu den Faktoren, die eine Überdünnung des Teichwassers verursachen.

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Präventive Maßnahmen gegen einen Säuresturz

Wir raten ausdrücklich zu regelmäßigen Kontrollen der einzelnen Wasserparameter. In den Herbstmonaten empfiehlt sich zusätzlich ein Laubnetz, um spätere Ablagerungen am Teichgrund zu vermeiden. Gleichsam wichtig sind kontrollierte Fütterungen bei Fischbestand und die Vermeidung einer Überfütterung.

Wie wirkt Säuresturz Protect von GETEISA®?

Säuresturz Protect bietet eine präventive Langzeitlösung zur Sicherung konstanter Wasserparameter. Indem es vorbeugend eingesetzt wird, kann es einen möglichen Säuresturz verhindern. Das Produkt rein natürlichen Ursprungs, bestehend aus Molluskenschrot, gibt die wichtigen Kalke erst ab, sobald sich eine Veränderung im Teich bemerkbar macht und der pH-Wert sinkt. Dieser wird gepuffert, was rückwirkend die Karbonathärte stabilisiert.

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