Koi handzahm bekommen
Warum denn ausgerechnet Fische? Das diese Tiere nicht sonderlich spannend sind, ist ein allzu bekanntes Vorurteil, welches bei den meisten Menschen hartnäckig verankert ist. Wenn es darum geht Koi handzahm zu machen, staunen viele nicht schlecht. Selbstverständlich lässt sich die Zutraulichkeit eines Koi nicht mit der eines Hundes oder einer Katze gleichsetzten, denn er wird sich sicherlich nicht bei der nächstbesten Möglichkeit auf Ihren Schoß legen. Dennoch sind es spannende Tiere, zu denen sich ebenfalls Nähe aufbauen lässt. Wer Interesse an diesem Thema hat und wissen möchte, wie das funktioniert, erfährt alles Relevante bei uns:
So bekommen Sie Koi zahm
Natürlich spielt die Futterauswahl eine entscheidende Rolle. Besonders gut eignen sich Seidenraupen. Der kleine Snack ist ideal für zwischendurch und reich an Proteinen. Genügend Abwechslung kann die Snack4Koi-Box von GETEISA® schaffen. Neben Seidenraupen bietet sie Mehlwürmer, Bachflohkrebse und Garnelen für genau solche Teichmomente. Suchen Sie sich zu Beginn einen Ort ihres Teiches, an dem die regelmäßige Fütterung stattfinden soll. Gleichbleibende Abläufe sind hier besonders wichtig. Von dieser Stelle aus darf nun gefüttert werden. Zunächst auch auf Distanz, indem das Futter mit 1 – 2 m (je nach Teichvolumen variabel) vom Ufer in den Teich gegeben wird. Mit jeder weiteren Fütterung lässt sich der Abstand verringern. So werden die Fische langsam darauf trainiert bei Fütterungen direkt dichter zu kommen.
Handzahme Koi so wird es zu Kinderspiel
Im letzten Schritt nehmen sie ein wenig Futter in die Hand und bieten es den Fischen direkt an. Etwas unterhalb der Wasseroberfläche und mit viel Ruhe und Geduld, werden die Koi Ihr Angebot annehmen. Ausschlaggebend ist die Art und Weise, wie das Vorhaben angegangen wird. Möglichst ruhige Bewegungen und die Vermeidung von Hektik am Teich schaffen eine gute Basis. Koi sind sensible Tiere und reagieren auf übermäßige Einflüsse mit Stress. Der rücksichtsvolle Umgang mit den Tieren steht an erster Stelle, Zeit ist ein wesentlicher Faktor. Erste Erfolge verzeichnen sich nicht von heute auf morgen, doch über einen gewissen Zeitraum lassen sich bereits Fortschritte erkennen. Mit etwas Geduld bauen die Koi genügend Vertrauen auf, um Ihnen aus der Hand zu fressen. Wenn sich erst einmal ein Koi getraut hat, merken auch die anderen Tiere schnell, dass keine Gefahr besteht.
Ein kleiner Tipp vorweg: Wenn der Fisch erst einmal satt ist, hegt er wenig Interesse daran noch einen Snack zu nehmen. Sind die Tiere jedoch länger nicht gefüttert worden (mehrere Stunden), freuen sie sich endlich Nahrung zu bekommen. Erfolgt die Snackzugabe immer mal zwischendurch, ist es ratsam nur wenige Snacks zu geben. Die Fische merken dann, dass sie schnell sein müssen, um etwas abzubekommen und trauen sich mehr. Gleichwohl ist jedes Lebewesen unterschiedlich und so auch jeder Fisch. Daher kann es sein, dass verschiedene Koi-Varietäten sich langsamer oder schneller an einen Menschen gewöhnen.
Bei einer guten Konditionierung kann es passieren, dass die Tiere auch ohne Futter in der Hand zu Ihnen schwimmen und sich anfassen lassen. Doch Vorsicht und Achtsamkeit sind zu wahren, damit die empfindlichen Fische nicht verletzt werden. Daher sollten sie ausschließlich mit bereits nassen Händen angefasst werden, um die Schleimhäute der Tiere nicht zu verletzten.
Versuchen Sie das Training am besten mit unserer Snack-Box!
Wir wünschen viel Erfolg und gutes Gelingen!