
Es ist nicht alles schlecht an der Corona-Krise: Aktuell erobert sich die Natur einige Bereiche zurück. So profitieren auch vor unserer Haustür die einheimischen Kröten und Frösche vom ausbleibenden Verkehr. Denn gerade ist in Deutschland die eigentliche Hauptzeit der Krötenwanderungen. Bedingt durch den Klimawandel, also milde Temperaturen und Regen bereits im Februar, konnte es schon früher zu vereinzelten Bewegungen der Amphibien kommen. Doch besonders nun im März ist Vorsicht geboten: die Männchen klammern sich an die Rücken der Weibchen und machen sich dann zusammen auf große Wanderung zu dem kleinen Gewässer, aus dem sie selbst kommen. Dabei lauern auf dem Weg der kleinen Tiere viele Gefahren, wie zum Beispiel das Überqueren von Straßen. Daher sollten Sie beim Autofahren stets auf den Boden achten und es zu versuchen zu vermeiden über die Kröten zu fahren. Auch wenn Sie Amphibien an Zäunen oder anderen Hindernissen wahrnehmen, sind helfende Hände jederzeit gerne gesehen, um den Bestand der Kröten zu schützen.
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